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PGS STORY - MELVIN NYFFELER

Melvin Nyffeler holte mit den SCRJ Lakers das Triple (Cup-Sieg, SL-Titel, Aufstieg) und zeigt auch in der National League, dass man sich am oberen Zürichsee auf ihn verlassen kann. Wir haben ihn zum Interview in der Sommerpause gebeten.

Meli, eine lange Saison geht zu Ende. Wie erholst du dich von den vielen Spielen?
Für mich ist es sehr wichtig nach der Saison in den Urlaub zu fliegen, um ein bisschen Abstand vom Eishockey zu bekommen. Auf diese Weise tanke ich körperlich, wie auch mental am meisten Energie. Drei Wochen nach dem letzten Spiel beginne ich dann Intensiv mit der Planung für das bevorstehende Sommertraining. Ich spiele sehr viele Spiele für mein Team und muss mich deshalb perfekt für die kommende Saison vorbereiten.

Nebst dir ist auch dein Bruder Torhüter. War es in der Familie Nyffeler von Anfang an klar, dass beide Goalies werden möchten? Weshalb?
Mein Vater war ebenfalls Torwart. Wir sind wohl in diese Rolle hinein geboren. Mein grosser Bruder wechselte sehr früh ins Tor und ich als kleiner Bruder wollte ihm natürlich bei allem nacheifern. So landete ich vergleichsweise noch früher im Tor als er. Du bist ein PGS-Goalie der ersten Stunde, hast unzählige Einheiten in der Goalie Schule absolviert. 

Warum sollen Torhüter die Goalie Schule im Pro Shop Kloten besuchen?
Die PGS hat mir das Goalie sein von Grund auf gelernt. Dani Hüni war damals schon eine sehr wichtige Bezugsperson in meinem Leben und wir sind heute noch sehr eng befreundet. Ich erinnere mich noch gut, dass Dominic und ich jeden Samstag morgen in der PGS auf dem Eis standen. Im Sommer manchmal sogar mehrmals pro Woche. Es ist schwierig, in einem Teamtraining den Fokus auf die Goalies zu legen, da die Spieler ihr Handwerk ebenfalls noch lernen müssen. In der PGS hat man jedoch Zeit, mit einem Trainer alleine zu trainieren und die Technik zu verfeinern. Nirgends sonst wird so detailliert gearbeitet, wie in der PGS.

Seit jeher vertraust du auf Produkte von Ochsner Hockey – was ist für dich der wichtigste Artikel deiner Ausrüstung und warum?
Seit ich Profi bin rüstet mich Marco Plüss von Ochsner Hockey jährlich mit meinen Ausrüstungen aus. Das Bestellen von Massausrüstungen ist eine sehr aufwändige Arbeit. Jeder Torhüter hat seine Vorlieben und Marco muss jeden Wunsch einzeln erfüllen. Wie er dies macht und die Übersicht behält, weiss ich manchmal wirklich selber nicht (lacht). Es wurde mir bis jetzt auch jede Veränderung meiner Ausrüstung gewährt und meine Spezialwünsche erfüllt (Danke Plüssi!). Nicht verzichten könnte ich auf meinen Fanghandschuh. Dieser ist extrem weich und genau auf meine Hand angepasst, deshalb könnte ich mir einen Wechsel nicht mehr vorstellen.

Was sind deine Ziele für die neue Saison?
Wir sind nun ein Jahr in der Liga und wissen jetzt wie es läuft. Wir sind nicht mehr der Aufsteiger und man erwartet mehr von uns. Von einer Playoff Qualifikation zu reden wäre zwar zu weit ausgeholt, jedoch sollten wir unsere Chancen auf diese Plätze länger bewahren, als letzte Saison. Platz 9 oder 10 wären wohl realistisch. Ich persönlich möchte meinem Team täglich die Chance geben ein Spiel gewinnen zu können und noch besser zu werden.

Welchen Rat gibst du jungen Goalies auf den Weg?
Ich denke, es ist wichtig, an sich selbst zu glauben. Ich wurde in meiner Karriere öfters als zu klein bewertet. Neun von zehn Personen glauben  vielleicht nicht an dich, wenn du aber der eine zehnte bist, der an dich glaubt, dann kannst du es schaffen. Arbeite mit deinen Stärken und verfeinere diese so sehr, bis du deine Schwächen komplett kompensieren kannst. Es braucht jedoch nicht nur Glauben, sondern auch sehr viel harte Arbeit. Egal ob auf dem Eis oder im Kraftraum, wenn du nach Hause gehst, musst du wissen, dass du alles möglich gemacht hast, um besser zu werden.

 

Bild: Facebook Melvin Nyffeler

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